Ich sitze an meinem Schreibtisch und denke mir gerade, dass ich froh sein kann, dass ich lebe, dass ich noch lebe, dass ich noch gesund bin, dass meine Freunde und Verwandten noch gesund sind. Und ich denke mir zudem, dass es vielen Menschen weit schlechter geht, Und dass ich gerade so wenig für diese Menschen tun kann. Etwas Geld spenden. Hoffen dass unsere Regierung die richtigen Entscheidungen trifft und sich auch international solidarisch verhält. Das ist mein Wunsch. Mit diesem Wunsch gehe ich durch den heutigen Tag.

In diesem ZenCast werde ich einen typischen Zen-Tag beschreiben. Diese Folge ist etwas länger geraten, darum habe ich zwei Teile daraus gemacht.

Ein typischer Zen-Tag.

Auf die Pausen kommt es an. Ich habe darüber schon gesprochen. Auf die Pausen kommt es an, denn die sind fast noch wichtiger als die Tätigkeit vor und nach einer Pause. Warum?

Wir sind Kopfmenschen. Ganz eindeutig. Wir sind in erster Linie Kopfmenschen. Wir leben in unseren Köpfen. Das ist auch der Grund, warum diese neue Wissenschaft so im Schwunge ist. Die Neurologie. Denn wir sind ganz versessen auf alles, was sich in unserem Kopf abspielt.